Mit Beginn des Krieges gegen die Ukraine veränderte sich auch die Nachfragen unserer Schülerinnen und Schüler zu unterrichtlichen Themen. Unabhängig vom Alter, Geschlecht oder persönlichen Interessen waren sich vor allem die höheren Jahrgänge einig: Wir wollen mehr über aktuelle Ereignisse in Europa wissen, denn das geht uns alle etwas an.
Am 08.04. kamen Jugendoffiziere der Kaserne Augustdorf diesem Wunsch unserer Schülerinnen und Schüler nach. In einem informativen Vortrag zur gegenwärtigen Friedens- und Sicherheitspolitik erfuhren unsere 9. und 10.- KlässlerInnen neben den historischen Entwicklungen von Nato, Uno und der Europäischen Union, welche Herausforderungen Staaten im 21. Jahrhundert für die Bewahrung von Frieden und Sicherheit bewältigen müssen. Dabei schilderten die Referenten sehr authentisch auch ihre ganz persönlichen Erlebnisse während ihrer Auslandseinsätze auf verschiedenen Friedensmissionen und machten den Jugendlichen deutlich, dass Frieden und Sicherheit keine Selbstverständlichkeiten sind, auf denen man sich ausruhen kann, sondern fragile Güter, für deren Bewahrung wir uns auch in Zukunft anstrengen müssen.
Und so resümierte die SchülerInnen-Generation am Ende des Vortrags: „Schade, dass die Zeit am Ende schon vorbei war. Wir hätten gerne noch weitere Fragen gestellt“, bevor man sich mit vielen neuen Erkenntnissen in die Osterferien verabschiedete.
