Bericht zum Schüleraustausch Ermelo–Nieheim

19.–23. Mai 2025

Vom 19. bis zum 23. Mai 2025 fand ein erfolgreicher Schüleraustausch zwischen Schülerinnen und Schülern aus Nieheim und Ermelo statt. Das Programm begann am Montag mit der Anreise der deutschen Gäste. Nach einigen Kennenlernspielen trafen wir unsere Gastfamilien und verbrachten den restlichen Tag mit ihnen.

Am Dienstag starteten wir um 8:00 Uhr mit einer Busfahrt in die niederländische Stadt ’s-Hertogenbosch. Dort mussten wir in Kleingruppen verschiedene Rätselaufgaben lösen. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag besuchten wir die Gedenkstätte Camp Vught, wo wir eine eindrucksvolle Führung zur Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers erhielten.

Der Mittwoch begann sportlich mit einer etwa 30-minütigen Radtour in die Stadt Harderwijk. Dort arbeiteten wir in Gruppen an Aufgaben zur jüdischen Geschichte der Stadt. Nach etwa zwei Stunden Freizeit traten wir die Rückfahrt nach Ermelo an. Den Tag ließen wir mit einer thematischen Schatzsuche zum Thema „Römer“ im Wald ausklingen.

Am Donnerstag besuchten wir zunächst zwei Unterrichtsstunden an der niederländischen Schule, während unsere Austauschpartnerinnen und -partner etwas für uns vorbereiteten – eine Überraschung, auf die wir sehr gespannt waren. Anschließend fuhren wir mit dem Fahrrad nach Putten, wo wir gemeinsam Minigolf spielten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Ermelo.

Am Abend trafen wir uns um 18:00 Uhr zusammen mit den Gastfamilien in der Schule zu einem gemütlichen Abschlussabend mit Essen und Spielen.

Am Freitagmorgen hieß es Abschied nehmen. Um 8:00 Uhr trafen wir uns ein letztes Mal in Ermelo, bevor wir uns auf die Heimreise nach Deutschland machten. Zuvor wurde uns noch die Überraschung überreicht – die niederländischen Schülerinnen und Schüler haben mit Fotos versehene Abschiedskarten für uns erstellt.

Fazit:
Der Austausch hat uns allen großen Spaß gemacht. Besonders schön war es, neue Freundschaften zu schließen und einen Einblick in das Leben in einem anderen Land zu bekommen. Der Abschied fiel uns schwer – umso dankbarer sind wir, dass wir an unserer Schule die Möglichkeit zu einem solchen Austausch haben.

Autoren: Jana & Marie